geistartige Wirkung: |
|
|
|
|
heißt bei Hahnemann dynamische Wirkung, durch Berühren der |
Nervenenden |
|
|
|
|
bei den Geistheilern: Wirkung durch geistige Einflussnahme |
|
|
|
|
|
|
|
Krankheit: |
|
|
|
|
|
ist bei Hahnemann nicht ausreichend definiert als kranke |
|
Menschen gesund zu machen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
bei den Geistheilern: Erfassen des Gefühlszustanden und der |
|
emotionalen Ebene, sowie die Behandlung derselben |
|
durch das angeblich passende homöopathische Mittel |
|
|
|
|
|
|
|
Krankheit als Leiden der Lebenskraft (§ 7 Org. 6): |
|
|
Die Gesamtheit der Symptome, als das Einzige, was wir von |
|
der Krankheit erkennen können. |
|
|
|
Dem steht die Auffassung der Geistheiler entgegen, dass die |
|
Krankheit am Charakter des Menschen erkannt werden könnte. |
|
|
|
|
|
|
|
Hebung oder Beseitigung aller Krankheitssymptome als Beseitigung der |
Krankheit (§ 8 Org. 6) |
|
|
|
|
Hier hat Hahnemann Widerspruch durch Hufeland: „Die Homöopathik kann die |
Krankheitssymptome heben, aber die Krankheit bleibt.“ (Anm. 2 zu § 8) |
Kommentar: Hier liegt ausnahmsweise Hufeland richtig: |
|
Gerade die Behandlung mit Hochpotenzen erzeugt bei älteren Patienten einen |
Zustand von Symptomfreiheit, die Krankheit des Krebses oder |
|
sonstige Mängel an dynamischer Regulation wurden dabei jedoch |
nicht beachtet, sodass der Patient u. U. sogar durch die hom. Behandlung |
kränker gemacht wurde, als ohne. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Lebenskraft ist nach Auffassung von Hahnemann für die Selbsterhaltung |
unabkömmlich ( §10 Org. 6). |
|
|
|
Nach Auffassung der Geistheiler (Grams u. a.) ist die Lebenskraft heute überflüssig. |
Das moderne Medizin nicht ohne Lebenskraft gedacht werden kann, ist |
oft genug ausgeführt worden, worauf hier nur verwiesen wird. |
|
|
|
|
|
|
|
Nur die krankhaft verstimmte Lebenskraft bringt die Krankheit hervor (§ 12 Org. 6) |
Das Verschwinden aller Krankheitsäußerungen bringt angeblich die Integrität des Lebensprinzips |
zurück. |
|
|
|
|
|
Auch hier irrt Hahnemann. Das Auftreten von Krebserkrankungen kann nur als |
ein Mangel an Integrität des Lebensprinzips angesehen werden, |
|
oder als ein Mangel an dynamischer Lebensäußerungen. |
|
Sollte Krebs heilbar sein, müsste zuerst dieser Mangel an Reaktionsfähigkeit |
oder Mangel an dynamischer Lebensäußerungen behoben werden. |
|
|
|
|
|
|
Der Heiler hätte die innere Veränderungen, die krankhafte Verstimmung des |
Lebensprinzips aufzuheben und zu vernichten. |
|
|
Gott habe so offenbart, was bei der Krankheit hinweg zunehmen sei. |
Dem stehen die Erfahrungen aus der Krebsbehandlung entgegen, wo |
dem Patienten keine Symptome wegzunehmen sind, da sie durch |
Reaktionsstarre meist bereits nicht vorhanden sind, sondern |
|
Symptome hinzuzufügen hätte, die Symptome, welche eine gesunde |
Heilungsreaktion ermöglichen, um die bösartige Krankheit zu eliminieren. |